EMPL pakt groots uit met maar liefst 11 voertuigen op Interschutz 2022

20 juni 2022 | Door: Simon Frank |

TULF – WF Currenta – Chempark Leverkusen

Das Turbinenlöschfahrzeug ist auf einem MAN TGS 28.500 EURO 6 Fahrgestell aufgebaut und als Truppbesatzung ausgeführt. Ein Atemschutzgerät ist in den Sitz des Beifahrers integriert.

Der Aufbau ist aus 3 unabhängigen Modulen zusammengesetzt. Zwischen den Geräteräumen G1 / G2 und G3 / G4 befindet sich ein separates Hydro Jet Modul, welches autark vom Trägerfahrzeug agieren kann und mittels Twist Lock System aufgesetzt und somit abnehmbar ist. Der Geräteraumaufbau ist aus 2-Schicht-kunststoffbeschichteten ALU-Tech Sandwich-Paneelen gefertigt. Links und rechts sind Geräteräume mit je 2 massiven, pulverbeschichteten, versperrbaren EMPL Alu-Rollläden staub- & wasserdicht abgeschlossen. Sämtliche Rollläden sind mit selbstspannenden Zuzieh-Bändern versehen. Schräg nach innen leuchtende LED-Lichtbänder gewährleisten eine optimale Geräteraumausleuchtung. Links und rechts am Heck sind je 2 Gerätetiefräume mit Unterflurklappen angeordnet, welche mit je 270 kg belastbar sind. Unterhalb des GR im Heck befinden sich 2 Schlauchhaspeln auf absenkbarer Aufprotzvorrichtung.

5.500 l Wasser werden vom TULF selbst mitgeführt und mittels einer 10.000 l Pumpe zu den Werfern befördert. Im Einsatzkonzept der Werkfeuerwehr Chempark ist eine Schaummittellogistik auf WLF mit AB Schaum vorgesehen. Hierfür stehen ABs mit über 10.000 l Schaummittel (AFFF oder fluorfrei) zur Verfügung. Die Schaummittel werden über eine am Fahrzeug verbaute Schaummittelpumpe angesaugt.

Das Dach über dem Geräteraum ist begehbar und rutschfest ausgeführt. Eine klappbare Aufstiegsleiter mit Übersteigbügel auf der Beifahrerseite ermöglicht ein bequemes Besteigen zum dort verlasteten Dachkasten. Zusätzlich zum am Dach ausfahrbaren Hydro Jet Modul, welches 4.000 l/min leistet, verfügt das Fahrzeug über ein 6.000 l Dachwerfer mit pneumatischer Hubeinrichtung. Das Dach der hinteren Geräteräume und des Fahrerhauses sowie die Rückseite des Fahrerhauses sind mit einer Selbstschutzanlage ausgestattet.

Zur Beladung des TULF zählen unter anderem 365 m A-Schlauch, 240 m B-Schlauch, Übergangsstücke, Schaummittelsaugschlauch, Schnellangriffsverteiler, Hohlstrahlrohr, Hydroschild, Teleskopleiter, Beleuchtungs- Signal- und Fernmeldemittel, Turbinentauchpumpe, Gasmessgerät, Druckluftsprühgerät mit Entfrostermittel, uvm.
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